Bunte Fassaden entlang des Marktplatzes und mittendrin das Fledermaushaus, das ist Hohenburg in der Oberpfalz. Mitte Juli habe ich im Rahmen meiner kleinen Deutschlandreise auch meine Familie in der Oberpfalz besucht. Ein Highlight dieser an Highlights reichen aber viel zu kurzen Reise war, als mich mein Bruder mit nach Hohenburg zum Fledermaushaus nahm. Die Streuobst Initiative Hersbrucker Alb e.V., deren 2. Vorstand er ist, hatte einen abendlichen Ausflug geplant, und ich durfte mit. Der Rest der Familienmitglieder war ausgeflogen, also haben wir uns zusammen mit der jüngsten Nichte zu dritt auf den Weg ins etwa 30 Kilometer vom Biobauernhof meines Bruders entfernte Hohenburg gemacht.
Hohenburg ist ein Markt im südlichen Landkreis Amberg-Sulzbach. Die dazugehörige Burgruine, die namensgebende Hohenburg, befindet sich zwar direkt über dem Ort, gehört aber zum Sperrgebiet des US-Truppenübungsplatzes Hohenfels und damit bereits zum Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz. Die Hohenburg auf dem Nordgau wurde vermutlich um 1000 errichtet, ein Ernst von Hohenburg wird 1080 erstmals erwähnt. Der unterhalb entstandene Marktort dann erst 1383, der dazugehörige Eisenhammer 1390. Da gehörte Burg und Ort bereits seit 1257 dem Hochstift Regensburg. Und verblieb in dessen Besitz bis zur Säkularisation 1803. Nach wenigen Jahren im Besitz des Fürstprimas von Dalberg kam der Ort dann 1810 zu Bayern.
Soweit mal der kurze geschichtliche Abriss zum Ort selbst. Treffpunkt war zunächst mal der Parkplatz der Hammermühle beim nördlichen Ortseingang. Nach einem guten Abendessen im Café und Restaurant Hammermühle haben wir uns dann mit dem Projektleiter des Projekts „Große Hufeisennase“ auf den Fußweg durch den Ort hin zum Fledermaushaus gemacht.
Hammermühle
Ein Hammer in Hohenburg wird 1390 erstmals unkundlich erwähnt. Eine Hammermühle, also ein historisches Gebäude, in dem durch Wasserkraft ein Eisenhammer angetrieben wird, ist Namensgeber des direkt an der Lauterach gelegenen Ortsteils. Die ehemalige Hammermühle, die sich nur noch in stattlichen Gebäuden etwas jüngeren Datums manifestiert (Barock statt Mittelalter), wird inzwischen als Biobauernhof betrieben. Und als Bio-Café und Restaurant. 2005 wurde die zum Hof gehörige alte Scheune in einen Hofladen mit angeschlossenem Café umgebaut. Seit die Tochter als ausgebildete Köchin die Mutter beim Betrieb des Cafés unterstützt, gibt es auch warme Mahlzeiten und es wird gleichzeitig als Restaurant geführt. Die Zutaten sind übrigens aus eigenem Anbau oder werden regional zugekauft. Alles auch hier auf der Webseite der Hammermühle nachzulesen.
Der Biobauer leistet übrigens mit seinem Rotvieh einen wesentlichen Beitrag für den Erhalt der Fledermauspopulation vor Ort. Dazu weiter unten noch mehr.
Markt Hohenburg
Ein Ort zu Füßen der Hohenburg wird 1383 erstmals erwähnt. Die Ausgestaltung des langgezogenen Straßenmarkts deutet auf eine Herrschaftsgründung hin. Es gibt auch nicht wenige Hinweise auf eine Befestigung der Siedlung, Reste scheinen noch vorhanden zu sein. 1585 wurde dann auch der Sitz des Repräsentanten des Bischofs, des sog. Pflegers, von der nun doch ungemütlich gewordenen und auch vom Geschehen abgehobenen Burg nach unten in den Ort verlegt. Das Pflegschloss wurde vom Marktplatz etwas nach hinten abgesetzt an den Fuße des Burgberges gebaut. Und ist zur Zeit ziemlich desolat. Um den Marktplatz findet man also Bürgerhäuser, und mittendrin das Rathaus. Und für die Größe des Ortes durchaus viele Gasthäuser, die allerdings zumeist geschlossen im Sinne von aufgegeben wirkten.
Das Fledermaushaus
Das Fledermaushaus Hohenburg befindet sich im Anwesen Marktplatz 32 und ist ein vom Landesbund für Vogel- und Naturschutz, kurz LBV geführtes Informationszentrum zum Projekt „Große Hufeisennase“ und auch zum Vorkommen von Fledermäusen und zum Naturschutz generell. Weiterführende Information und auch die Quelle meines zusätzlich angelesenen Wissens findet man auf der Webseite des LBV zum Projekt Große Hufeisennase.
Die wegen ihrer charakteristischen Schnauze Große Hufeisennase genannte Fledermausart ist stark gefährdet. In Deutschland gibt es überhaupt nur noch eine Kolonie dieser Fledermausart, und die befindet sich im oberpfälzischen Hohenburg. Bereits 1961 wurde ein Vorkommen von Großen Hufeisennasen in einer Höhle der Umgebung dokumentiert. 1990 dann mehrere Exemplare in verschiedenen Gebäuden des Marktes Hohenburg registriert. Eine daraufhin vorgenommene Telemetrie, also Peilung über Minisender, durch die Universität Erlangen führte zum Fund einer Wochenstube der Großen Hufeisennase im Stadel des Anwesens Marktplatz 32. Das Anwesen wurde sofort von der Oberen Naturschutzbehörde der Regierung der Oberpfalz angepachtet und schlußendlich 2008 gekauft. Das desolate Anwesen wurde von 2009 bis 2011 saniert und wird seither als Informationszentrum geführt. Quelle: Markt Hohenburg
Projektleiter Rudi Leitl hat uns sehr viel über die Große Hufeisennase und die Geschichte des Fledermaushauses erzählt. Sehr interessant fand ich den Teil, in dem es um die Sanierung des baufälligen Hofes ging, ohne die Fledermäuse zu stören und zu vertreiben. Schließlich ging und geht es ja um den Erhalt der letzten Wochenstube der Großen Hufeisennase in Deutschland. Im Prinzip hat man die Sanierungsarbeiten während der Winterruhe durchgeführt. Denn der Großteil der Fledermäuse überwintert in Höhlen im Gebiet des Truppenübungsplatzes Hohenfels. Alle Bauarbeiten wurden also um die Gewohnheiten der Fledermäuse herum koordiniert. Zum Glück war der Winter damals mild.
Also betreten wir erst mal das Fledermaushaus, bevor wir uns den Fledermäusen selbst widmen. Durch die Reiche zwischen den Gebäuden gelangt man nach hinten in den Hof.
Ein paar Fakten: Fledermäuse …
- sind keine Mäuse, sondern bilden eine eigene Tiergruppe.
- verschlafen nicht nur den ganzen Winter, sondern sind auch in der warmen Jahreszeit nur nachts aktiv und verstecken sich tagsüber. Während der Wintermonate leben die Fledermäuse „auf Sparflamme“. Im Winterschlaf schlägt ihr Herz sehr langsam, und sie atmen nur einmal pro Stunde. Dadurch sparen sie viel Energie.
- sind die einzigen Säugetiere, die aktiv fliegen können. Die kleinsten heimischen Fledermäuse sind die Zwerg-, Mücken, und Nymphenfledermaus mit ca. 18 – 24 cm Spannweite und die größten sind der Große Abendsegler und das Große Mausohr mit ca. 35 bis 45 cm Spannweite.
- schlafen mit dem Kopf nach unten und halten sich dabei nur mit den Zehenkrallen fest.
- können nachts „sehen“. Die Fledermäuse senden über die Nase und/oder das Maul Ultraschalllaute aus, die wir nicht hören können. Diese Laute werden von Hindernissen und Beuteinsekten zurückgeworfen und erlauben der Fledermaus, ein „Hörbild“ von ihrer Umgebung zu erstellen. Dadurch können sie sich auch in völliger Dunkelheit sicher fortbewegen.
- sind in Europa alle Insektenfresser. In den Tropen gibt es Arten, die sich von Früchten und Nektar ernähren. Nur drei südamerikanische Arten von den etwa 1300 Fledermausarten auf der Welt ernähren sich von Blut.
- haben einen Kot, der ein sehr wertvoller Dünger ist.
- werden recht alt – über 30 Jahre!
- bringen meist nur einmal im Jahr ein Junges zur Welt. Dieses muss sich gleich nach der Geburt im Fell der Mutter festkrallen und schon bald allein hängen können, wenn die Mutter auf die Jagd ausfliegt.
- sind leider inzwischen stark gefährdet durch das Verschwinden von Quartieren (Verschluss von Gebäudeöffnungen, Störungen in Höhlen) und den Rückgang der Beuteinsekten (Insektenvernichtungsmittel).
- werden in vielen Ländern als Symbole für Geister, Tod und Krankheit gesehen und dementsprechende gefürchtet. Ein alter Aberglaube (aber nur ein Aberglaube!) besagt, dass herumfliegende Fledermäuse sich in den langen Haaren von Mädchen und Frauen verheddern.
- sind dagegen in China Glücksbringer. Die Wörter „Fledermaus“ und „Glück“ werden gleichlautend „fú“ ausgesprochen.
- haben Romane, Kinofilme und einen Comic-Helden inspiriert. Aus Südosteuropa kommen viele Legenden über blutsaugende Vampire. Darauf beruht auch der Dracula-Roman des irischen Schriftstellers Bram Stoker. Dagegen ist „Batman“, eine amerikanische Comicfigur von 1939, ein Superheld.
- waren schon vor 500 Jahren die Vorbilder für eine Erfindung: der berühmte Maler und Bildhauer Leonardo da Vinci ließ sich von Fledermausflügeln zu einer Flugmaschine inspirieren.
Alle diese Fakten habe nicht ich zusammengetragen, sondern zitiere ich wortwörtlich von hier: https://www.naturparkhirschwald.de/de/projekte/flederm%C3%A4use/flederm%C3%A4use.html
Fledermäuse generell und die Große Hufeisennase im Speziellen sind also auf ganz spezielle Bedingungen angewiesen. Das Wegfallen von ungestörten Quartieren und der Rückgang ihres Nahrungsangebots durch die industrielle Landwirtschaft und den stark zunehmenden Einsatz von Pestiziden machen ihnen immer mehr zu schaffen. Es gilt also, neue Quartiere zu schaffen und Lebensräume zu schützen.
Was genau macht nun den Naturraum um Hohenburg so speziell? Da wäre zum einen die Biodiversität der Halbtrockenrasenhänge mit ihren halboffenen Flächen und lichten Baumstrukturen als optimales Jagdgebiet und ihrem Nahrungsangebot an größeren Insekten für die Fledermäuse. Und hier kommt dann auch der Biobauer mit seiner Herde Rotvieh ins Spiel. Das extensive Beweidungssystem mit Oberpfälzer Rotvieh und dessen Kuhdung verbessern das Nahrungsangebot, vor allem an Großinsekten.
Aber auch der naheliegende US-Truppenübungsplatz Hohenfels hat einen nicht unwesentlichen Anteil. Truppenübungsplätze sind offensichtlich gut für den Naturschutz. Trotz gelegentlicher Manöver sorgt das Sperrgebiet und die US-Army durch zusätzliche Schutzmaßnahmen dafür, dass Flora und Fauna nicht so umfassend gestört werden wie außerhalb. Und auch nicht durch vermehrten Einsatz von Pestiziden vergiftet werden wie in der konventionellen Landwirtschaft. Im Truppenübungsplatz Hohenfels sind außerdem durch Höhlen und Felsspalten des karstigen Oberpfälzer Juras optimale Wohnbedingungen und vor allem Überwinterungsplätze für Fledermäuse vorhanden.
Das Projekt „Große Hufeisennase in der Oberpfalz“, von 2012-18 auch als LIFE-Projekt von der EU gefördert, zielt nicht nur auf den Erhalt und die Verbesserung der Lebensbedingungen der jetzigen Kolonie ab, langfristig sollen zum Erhalt der Art auch weitere Kolonien entstehen. Immerhin ein wichtiges Ergebnis der bisherigen Arbeit ist die mehr als Verzehnfachung der Population, von 37 Exemplaren im Winter 2003 zu über 440 laut Webseite. Auf der Webseite ist übrigens auch der ausführliche Endbericht zum LIFE-Projekt zu finden. Und es werden nicht nur die Lebensbedingungen der Großen Hufeisennase geschützt und verbessert, auch andere Fledermausarten profitieren davon. So gibt es in der Umgebung auch Vorkommen der ebenfalls geschützten Fledermausarten Mopsfledermaus und Großes Mausohr und sicher auch noch weiterer Arten.
Nicht nur im Fledermaushaus kann man mittels Webcam in die Wochenstube der Großen Hufeisennase schauen, es gibt auch einen Zugang über das Internet, hier ist die Webcam zu finden. Nur nicht wundern, die Fledermäuse gehen in Winterschlaf, da ist dann in der Wochenstube weniger los. Dem angegliederten Forum kann man entnehmen, dass es demnächst weitere Webcams geben soll, auch im Keller, der wohl auch als Winterquartier oder zumindest als Tagesquartier im Herbst fungiert.
Und nach all der Theorie sind wir dann bei Dämmerung draußen im Hof gesessen und haben ganz ruhig gewartet, bis die Fledermäuse auf ihre nächtliche Nahrungssuche ausgeflogen sind. Rudi Leitl hatte ein Gerät dabei, das die Töne der Fledermäuse auch für menschliche Ohren hörbar macht. Das war richtig spannend, hörte man das Herankommen der Fledermaus doch durch das Anschwellen der intensität, bevor man sie sah. Und schwupp, war sie auch schon wieder weg.
Ich jedenfalls habe viel gelernt, auch jetzt im Nachgang noch, beim recherchieren und Belege suchen für all das, was ich hier so geschrieben habe. Und weil ich mich beim recherchieren wie üblich vom hundertsten ins tausendste verfranzt habe (ohmann, kann man sich auf historischen Seiten und auch auf Naturschutzseiten verlieren…), hat es jetzt auch mal wieder lange gedauert, bis dieser Beitrag zum Ausflug im Juli endlich fertig wurde. Danke, Roland, dass du mich auf diesen wunderbaren Ausflug mitgenommen hast.
Zum September-Thema Natur habe ich es aus Gründen dann doch nicht mehr geschafft, aber jetzt zu niwibo sucht Bunt im Oktober schaffe ich es dann doch noch kurz vor knapp. In zeitlicher Nähe zu Halloween, wie passend zu den Fledermäusen 😉
Nachtrag: Beim Lesen des LIFE-Projektabschlussberichts habe ich dann auch erfahren, dass es auch in der Steiermark ein Vorkommen der Großen Hufeisennase gibt. Noch dazu in meiner Wahlheimat Graz. Und zwar im UNESCO-Weltkulturerbe Schloss Eggenberg. Diese Kolonie mit Wochenstube ist allerdings kleiner, um die 50 Exemplare. Dass diese Kolonie in der Stadt überleben kann, hat vermutlich mit dem großen Schlosspark und den nahen großteils unbebauten Hängen des Plabutsch zu tun. Und damit, dass die Lurgrotte nahe Peggau nördlich von Graz eines der größten Winterquartiere für Fledermäuse bietet. Ich sehe schon, ich muss mich da noch ein bisschen weiter einlesen.
Liebe Heike,
vielen Dank für den Beitrag, wirklich sehr interessant. Ich wusste zwar, dass es Hohenburg / Opf. gibt, war aber noch nie dort. Eine Wissenslücke, müssen wir nachholen! – Wir wollten im Herbst nochmal nach Högen bzw. Mittelburg, müssen es aber auf den Frühling verschieben.
Viele Grüße von Heinz und Familie
Lieber Heinz,
ich war auch zum erstenmal dort. In Hohenburg und im Fledermaushaus sowieso. Es gibt auch einen schönen Radweg entlang der Lauterach bis Schmidmühlen. Und den Jurasteig-Wanderweg. Und natürlich in Kastl die Klosterburg, die kennst du vermutlich. Um Hohenburg gibt es auch noch ein paar Kirchen und nette Orte. Immer wieder beim Lesen über den Naturraum des Oberpfälzer Jura habe ich bemerkt, was für eine tolle Gegend das ist. Beim Aufwachsen in Högen war mir das nicht so bewusst. Erst in der Ferne lernt man die Heimat schätzen, oder so in etwa 🙂
Liebe Grüße, heike
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so ein interessanter und spannender bericht, liebe heike! mir hat es nichts ausgemacht, dass du dich „vom hundertsten ins tausendste verfranst“ hast. ich fand den ersten teil über den ort sehr gelungen, auch mit den schönen detailaufnahmen (das tor vom haus marktplatz 22!). die häuserform mit der putzbänderung ist mir gänzlich unbekannt und wirkt dadurch sehr besonders auf mich. ich hoffe, dass die häuser dort noch einen liebhaber finden und restauriert werden! die hammermühle würde ich auch gern aufsuchen und mir dort knödel schmecken lassen. die geschmackvolle einrichtung gefällt mir sehr und auch der kastanienzaun außen macht das ganze sehr gemütlich.
danke auch für die vielen fledermausinfos. sie können 30 jahre alte werden, unglaublich!! wie toll, dass sich die population in hohenburg so erhöht hat und dass du auch noch erfahren hast, dass es auch in graz noch eine kolonie gibt.
das einzige, was ich so gar nicht verstehe: wie kann eine burg im truppenübungsplatz liegen??
liebe grüße von mano
Ob die Häuser noch Liebhaber finden, die sich so eine Sanierung zutrauen bezweifle ich. Nicht nur wegen des Sanierungsaufwands, auch wegen der Situation der ländlichen Gegenden. Gerade die Oberpfalz ist, ebenso wie die grenznahen Regionen Oberfrankens, von einer massiven Abwanderung betroffen. So sehr, dass man das Amt für ländliche Entwicklung von Regensburg nach Tirschenreuth verlegt hat, um dort wieder Zuwanderung zu haben. Die Mitarbeiter des Amts fanden das nicht so toll, viele pendeln nun auch anstatt einen Umzug auf sich genommen zu haben. Leider waren die beiden Häuser mit bereits notgesichertem Giebel auch nicht die einzigen Leerstände im Ort und um den Marktplatz. Und auch das Fledermaushaus stand lange leer. Die Burg übrigens ist eine Ruine, nur noch wenig Mauerwerk zu sehen. Der Truppenübungsplatz Hohenfels hat auch einen eigenen Artikel bei Wikipedia, mir schien es dann zu viel, auch den noch umfassender in meinen Beitrag zu integrieren. Ich finde ja ähnlich unverständlich, wie der Ort im einen Landkreis und die direkt darüber liegende Burg im anderen Landkreis liegen kann. Gehörte doch beides bis zur Säkularisation zum Regensburger Bistum, an den historischen Herrschaftsverhältnissen kann es also eigentlich nicht liegen.
Liebe Grüße, heike
Du hast viel über Deine alte Heimat geschrieben, die schönen Häuser und die Geschichte. Besonders interessant fand ich natürlich das Fledermaushaus. Seit ich im Zuge des Jahresprojektes über Fledermäuse recherchiert und geschrieben habe, finde ich die noch faszinierender. Von der großen Hufeisennase lese ich ab und an von Gästen, die in der Vulkaneifel (große Basalthöhlen) überwintern.
Danke jedenfalls für einen durch und durch interessanten Beitrag!
Mit lieben Grüßen
Nina
Dann werde ich jetzt deinen Beitrag zu den Fledermäusen suchen gehen. Ich war mir eh ziemlich sicher, dass du zu den interessanten Geschöpfen auch etwas geschrieben hast. Und solltest du mal nach Nordostbayern kommen, weißt du ja jetzt wo sich ein Besuch lohnt 😉
Liebe Grüße, heike