elefantenreiten

sabaai dii,

wie der titel schon sagt, wir waren heute elefanten reiten. den namen unserer elefantendame haben wir uns natürlich nicht gemerkt, aber das alter. 50 jahre war sie alt. und manchmal ein bisschen eigensinnig. aber vielleicht erst mal der reihe nach. kurz vor 9 in der früh wurden wir unweit unseres guest house aufgegabelt, im songtaow saßen bereits die 5 anderen mitstreiter (ein älteres ehepaar aus christchurch, neuseeland, ein pärchen aus dänemark (allerdings war sie isländerin) und eine österreicherin aus klagenfurt (hallo patricia). ein songtaow ist übrigens so eine art pritschenwagen mit sitzen und einem blechdach.

so ähnlich sah das songtaow aus, mit dem wir unterwegs waren.
weiter ging es dann mit dem longtailboat.

dann sind wir erstmal etwa eine halbe stunde richtung osten geholpert. das letzte stück weg haben wir dann in einem longtailboot auf dem nam khan zurückgelegt, das war eine etwas wackelige angelegenheit. der nam khan ist übrigens der fluss, der genau in luang prabang von osten her in den mekong mündet und an der mündung quasi eine halbinsel ausbildet, auf der die altstadt liegt. aber das nur nebenbei, denn eigentlich waren wir ja bei den elefanten. bzw erst nach einem sehr kurzen fußmarsch, denn das elefantencamp lag im dschungel. übrigens ein camp, in dem elefanten quasi ihren ruhestand verbringen.

wir sind dann mit einem mahout vorne drauf immer zu zweit auf einem elefanten knapp 1 stunde durch den dschungel geschwankt. anfangs ein seltsames gefühl, zumindest für mich (heike, eh scho wissen, bisserl höhenangst). matthias durfte dann das letzte stück weg auch mal anstelle des mahout unserer elefantendame im nacken sitzen, schisser heike hat sich erst beim absteigen für ein paar sekunden getraut (so ein elefant ist schon ziemlich hoch). nach einer fütterungsrunde sind wir auf zum mittagessen und weil sie quasi am weg lagen noch für ein stündchen an einen wirklich tollen wasserfall.
übrigens mit einem äusserst beliebten natürlichen swimmingpool nicht nur für laoten mittendrin. und zwischen diesen stationen immer mit dem longtailboot ein stückchen auf dem fluss. alles in allem ein sehr netter ausflug.


ach ja, nur zur information, heute sind wir um 5 uhr früh aufgestanden!!! und es hat sich ausgezahlt, die frühmorgendliche essensspende an die mönche ist schon beeindruckend.

lg h&m

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