luang prabang

sabaai dii,

oder so ähnlich, jedenfalls klingts so. und danke können wir auch schon sagen, das heisst khawp jai. bier bestellen ist auch einfach, das heisst beerlao. lao lao, der hiesige whisky, ist uns dafür noch nicht untergekommen. das essen ist gar nicht schlecht, bisher noch kein reinfall (stimmt nicht ganz, die salzige lassi in pak beng bestand aus milchpulver statt aus joghurt, aber selbst schuld, wenn man ausserhalb indiens lassi bestellt). wir suchen uns ja eher restaurants mit laotischem essen (man kann hier nämlich alles haben, laos ist im westen angekommen. aber dazu später mehr), so auch gestern abend ein resti gleich bei uns die strasse hinunter direkt am fluss. und was ist? ausser uns nur eine horde österreicher, klangen für meine ohren wie wiener, kaisermühlen life. aber das essen war gut.

luang prabang also, wunderschöne stadt, sehr geruhsam, wir sind heute wieder nur so durch die strassen geschlendert, ab und zu ein wat. abseits der hauptstrasse ruhige strassen, nette häuser, vorgärten oder zumindest viele blumentöpfe. bedenklich ist, dass überall gebaut wird, und es sieht immer wie ein guesthaus aus. und zwar die von der teureren sorte. überhaupt sind hier mindestens genau so viele „normale“ touristen (pauschal ist hier nicht das richtige wort, aber ihr wisst, was wir meinen) wie backpacker. schicke restaurants und cafés schießen wie pilze aus dem boden. nichtsdestotrotz ist die stadt auf jeden fall einen besuch wert.

eine der kleineren der vielen baustellen

den „schlossberg“ von luang prabang haben wir heute auch bestiegen, nur dass der hier phou si heisst und ein tempel oben drauf steht und an den flanken nochmal ein paar. und buddha hat echt riesige füße, gemessen an dem fußabdruck.

übrigens möchte ich vermerken, dass wir heute um halb 6 aufgestanden sind! ja, wir! unglaublich, nicht wahr? trotzdem waren wir zu langsam für die allmorgendliche essensspende an die mönche. morgen also auf ein neues.
die frühe morgenstunde hat den vorteil, dass es dann noch angenehm kühl ist. wobei wir unsere jacken seit wien nicht mehr gebraucht haben, nachts hat es etwa 25 grad. tagsüber ist es dafür ziemlich heiss, selbst unsere indischen hemden sind viel zu warm. und der fan=ventilator rennt die ganze nacht.
kaffee gibt es hier übrigens auch sehr guten. und nichts kaufen wird einem sehr schwer gemacht. nicht wegen ständigem nötigen oder so (das ist hier noch sehr angenehm bzw. kaum vorhanden), sondern wegen der vielen schönen sachen.

lg h&m

wohlverdiente ruhepause im schatten nach diesem programm 🙂

1 Kommentar zu „luang prabang“

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