anreise – mehr oder weniger

hi!

endlich angekommen nach 4 tagen unterwegs sein. der flug von wien über doha nach bangkok war angenehm, der nach chiang rai auch, wir wurden gut gefüttert, der neue flughafen in bangkok hat dafür recht unbequeme sitze, wenn man darauf schlafen will (was soll man sonst mit 6 stunden wartezeit machen, vor allem wenn es die übliche schlafengehenszeit zuhause ist?). chiang rai ist auch ganz ok, aber wir wollten schnell weiter, also nur night market und übernachten.

da drüben auf der anderen seite des mekong, das ist laos. mit einem dieser boote wurden wir übergesetzt.

am nächsten morgen weiter an die grenze nach chiang khong, mit dem longtailboat über die grenze = mekong, visa zahlen und einreisen in houay xay. zimmer suchen und ticket für das slowboat nach luang prabang besorgen. und dann gings richtig los. eines dieser typischen fährboote, ausgerüstet mit unbequemen bänken, und vollgestopft mit touris. zum glück hatten die ein einsehen und haben ein zweites boot besorgt, wir hätten uns sonst gestapelt. haben wir auch fast am nächsten tag, denn da gab es nur noch ein boot für alle, wenn auch ein bisschen größer. dazwischen übernachten in pak beng (das zimmer bzw den zustand der bettwäsche beschreib ich jetzt mal besser nicht…). die bootsfahrt war anstrengend (vor allem die whisky-cola saufenden amis und deutschen), dafür war die landschaft grandios. ein erlebnis allemal. und gerade zur dämmerung sind wir dann endlich in luang prabang angekommen. zimmer hatten wir auch sofort dort wo wir wollten, ein kleines guesthouse, ziemlich familiär, und ab heute haben wir ein zimmer mit bad (und warmem wasser, das haben wir die letzten tage ein bisschen vermisst). und heute sind wir einfach so durch die strassen geschlendert, haben ständig leute vom boot wiedergetroffen, ein paar wat = tempel besichtigt und es erst mal ruhig angehen lassen. die stadt ist ein wahnsinn, total schön, wenig verkehr, es ist echt wie urlaub hier 🙂
also mal sehen, wie lange wir bleiben, wahrscheinlich länger als geplant. schliesslich gibt es hier und in der umgebung einiges zu sehen, fahrräder kann man auch überall ausleihen. also bleibt dran, demnächst gibts neues zu berichten.
ach ja, der nachtmarkt ist auch ein wahnsinn, die weihnachtsgeschenke sollten gesichert sein. und das folgende sollte anita besser nicht lesen: wir sind hier in elefantenland, überall sind elefanten drauf, und reiten kann man sie auch in der umgebung 🙂

lg h&m

da warten sie, die slowboats. auf die touristen, die sich die 2 tage bootsfahrt auf harten bänken auf dem fluss, vorbei an grandioser landschaft, geben wollen.
innen sah das dann so aus. auf jeder bank saßen 2. und die bänke waren allerspätestens am zweiten tag so hart wie sie aussehen.
kühlschranktransport per longtailboat
wir nähern uns luang prabang

2 Kommentare zu „anreise – mehr oder weniger“

  1. Bei den Geschenken wird es sich wohl um Granitmörser handeln. Die sollen dort auf eine praktische Weise ganz leicht sein.

    Hab‘ euch auf GoogleEarth gesucht, aber die sind nicht auf dem aktuellen Stand. Überhaupt sind wenig Leute zu sehen.

    In Graz regnet’s übrigens, was euch sicherlich vollkommen wurscht sein wird, aber zur Sicherung meines seelischen Friedens möchte ich es erwähnt haben.

    Freddy

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