Am Karsamstag waren wir zur Osterjause nach Fürstenfeld eingeladen. Und hatten so Gelegenheit, nicht nur endlich mal wieder mit der liebsten Cousine ihren Geburtstag zu feiern. Gut gefüllt stand uns nach der Osterjause der Sinn nach einem Spaziergang. Bei herrlichstem Frühlingswetter konnten wir nicht nur im Freien jausnen, sondern auch von Sonne begleitet spazieren. Zunächst runter zur Feistritz, ein Stückchen an der Feistritz entlang, dann wieder hinauf zur Altstadt, noch eine kleine Runde um den Hauptplatz, und mit einem Eis bestückt wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Es ist übrigens genau das Fürstenfeld, das im 80er-Hit „Ham nach Fürstenfeld“ besungen wird. Da ich diesen Einstieg allerdings bereits im August 2024 für einen Beitrag genutzt habe und dort auch über die Geschichte des Ortes geschrieben habe, spare ich mir diesmal eine größere geschichtliche Abhandlung und verweise auf den älteren Beitrag. Den zu lesen sich immer noch lohnt.
Deko fast so blau wie der HimmelEntlang der alten Festungsmauern und unter der neuen Fußgängerbrücke hindurch geht es hinunter Richtung Fluss.Für den nächsten Winter ist vorgesorgt.Am Hang zur Festungsmauer blühen die Obstbäume. Diese Ecke der Bastion wird übrigens durch die alte landesfürstliche Burg Schloss am Stein gebildet. Die gerade von einer Tabakfabrik in Wohnungen und ein Ärztezentrum entwickelt wurde.Ziemlicher Anstieg wieder hinauf. Den Weg nehmen wir allerdings noch nicht.Sondern gehen, vorbei an einem ehemaligen Mühlengebäude, vor bis zur Brücke über die Feistritz. Jenseits der Brücke das riesige Gewerbegebiet, das einzige, das ich lange vom Durchfahren von Fürstenfeld kannte. Blick zurück. Die Mühle oder Kraftwerk oder was auch immer ist schon sehr idyllisch gelegen.In die andere Blickrichtung ist es noch idyllischer.Und genau in diese Richtung gehen wir nun ein Stück am Ufer entlang.Bis wir wieder den Hügel erklimmen. Blick zurück durchs Dickicht bis zur Feistritz hinunter.Und gelangen durch einen Durchgang direkt zum Hauptplatz. Es ist Karsamstag später Nachmittag, der Ostermarkt hat geschlossen.Nur die Osterhasen groß und klein tummeln sich noch auf dem Kunstrasen zwischen den Blumen.Wie bereits schonmal bemerkt, Stühle kommen oft in Paaren.Die Stadt hingegen hat hier nichts anzukündigen.Überhaupt ist überall Karsamstagsruhe und für das lange Osterwochenende aufgeräumt.Der ehemalige Gasthof Post hingegen ist bereits seit längerem im Dornröschenschlaf. Und gibt jedesmal mindestens ein gutes Foto her. Hat doch der Einbau der 1960er Elemente in ein Gebäude des 19. Jahrhunderts nochmal einen ganz eigenen Reiz.Nicht der einzige Leerstand im Zentrum. Aber der mit den schönsten Farben.Auch farbenprächtig. Wofür die Farben wohl stehen, was glaubt ihr? Leicht zu erraten…WanddekoKirschblütenallee mit Ostereiersuche.Wieder zurück noch ein kleiner Spaziergang durch den wirklich schönen Obstgarten imAbendlicht.
Und jetzt spaziert dieser Osterspaziergang durch Fürstenfeld noch hinüber zum Monatsspaziergang im April am anderen Blog.
5 Kommentare zu „Osterspaziergang in Fürstenfeld“
Elke
Sooo schön war’s wieder euch hier zuhaben liebe Heike!
Sehr dickes Bussi und auf bald, Elke
P.S. Die Brücke kommt ursprünglich von der alten Tabakfabrik und ist ziemlich alt und sogar denkmalgeschützt. Die ATW-Brücke, die sich über den Stadtgraben spannt, wurde in den Jahren 1884 bis 1886 von der k.k. priv. Maschinenfabrik und Eisengießerei J. Körösi aus Graz-Andritz (Vorgängerfirma der heutigen Andritz AG) ausgeführt. Ihre Gesamtlänge (von Widerlager zu Widerlager) beträgt ca. 65 Meter, wobei die Oberkante des Stegbodens ca. 18 Meter über dem Talboden der Feistritzgasse liegt. Das Brückentragwerk besteht aus einer Stahlkonstruktion in genieteter Ausführung, die auf drei hohen Stützen in Form von vierstieligen Fachwerkstützen ruht.
Erwischt, habe ich zu wenig recherchiert. Danke für die Info zur Brücke. Cool ist sie schon, und nächstes Mal nehme ich all meinen Mut zusammen und spaziere drüber 😉
So schön war’s, mit euch gemeinsam zu spazieren und deinen Geburtstag zu feiern.
Big Hug heike
wieder mal ein spannender spaziergang, ich mag es, andere städte kennenzulernen, auch wenn ich wohl kaum mal nach fürstenfeld kommen werde. schön, dass die alte tabakfabrik restauriert wurde und einem neuen sinn erhalten hat. ich wünschte mir ja auch immer, in einer alten, umgewandelten fabrik zu wohnen, loft und so…
besonders gefallen mir die obstbäume an der festungsmauer und die verschiedenen türen. so hübsch pastellig die eine! . ebenso die beiden stühle, die würde ich mir gern auf den balkon stellen.
danke für den schönen spaziergang am fluss, ich schicke liebe grüße!
mano
Liebe Mano, wieso sehe ich deinen Kommentar erst jetzt? Mit dem Traum vom Loft bist du nicht alleine, und diese Fabrik im ehemaligen Schloss hatte sicher Potential. Ob es auch gut genutzt wurde, ließ sich von außen leider nicht gut abschätzen, ich hoffe aber doch. Blühende Obstbäume sind immer schön, und Türen auch. Meine Sammlung an Fotos von Türen wächst, ich sollte mal wieder ein paar zeigen. Und die Stühle hätte ich auch am liebsten mitgenommen 😉
Liebe Grüße, heike
Sooo schön war’s wieder euch hier zuhaben liebe Heike!
Sehr dickes Bussi und auf bald, Elke
P.S. Die Brücke kommt ursprünglich von der alten Tabakfabrik und ist ziemlich alt und sogar denkmalgeschützt. Die ATW-Brücke, die sich über den Stadtgraben spannt, wurde in den Jahren 1884 bis 1886 von der k.k. priv. Maschinenfabrik und Eisengießerei J. Körösi aus Graz-Andritz (Vorgängerfirma der heutigen Andritz AG) ausgeführt. Ihre Gesamtlänge (von Widerlager zu Widerlager) beträgt ca. 65 Meter, wobei die Oberkante des Stegbodens ca. 18 Meter über dem Talboden der Feistritzgasse liegt. Das Brückentragwerk besteht aus einer Stahlkonstruktion in genieteter Ausführung, die auf drei hohen Stützen in Form von vierstieligen Fachwerkstützen ruht.
Erwischt, habe ich zu wenig recherchiert. Danke für die Info zur Brücke. Cool ist sie schon, und nächstes Mal nehme ich all meinen Mut zusammen und spaziere drüber 😉
So schön war’s, mit euch gemeinsam zu spazieren und deinen Geburtstag zu feiern.
Big Hug heike
Pingback: Dies und das und das eine oder andere Bingo zu Ostern – 3hefecit.eu
wieder mal ein spannender spaziergang, ich mag es, andere städte kennenzulernen, auch wenn ich wohl kaum mal nach fürstenfeld kommen werde. schön, dass die alte tabakfabrik restauriert wurde und einem neuen sinn erhalten hat. ich wünschte mir ja auch immer, in einer alten, umgewandelten fabrik zu wohnen, loft und so…
besonders gefallen mir die obstbäume an der festungsmauer und die verschiedenen türen. so hübsch pastellig die eine! . ebenso die beiden stühle, die würde ich mir gern auf den balkon stellen.
danke für den schönen spaziergang am fluss, ich schicke liebe grüße!
mano
Liebe Mano, wieso sehe ich deinen Kommentar erst jetzt? Mit dem Traum vom Loft bist du nicht alleine, und diese Fabrik im ehemaligen Schloss hatte sicher Potential. Ob es auch gut genutzt wurde, ließ sich von außen leider nicht gut abschätzen, ich hoffe aber doch. Blühende Obstbäume sind immer schön, und Türen auch. Meine Sammlung an Fotos von Türen wächst, ich sollte mal wieder ein paar zeigen. Und die Stühle hätte ich auch am liebsten mitgenommen 😉
Liebe Grüße, heike