Anlässlich des Monatsspaziergangs habe ich auch die vielen schönen Portale am Weg durch Zinzendorfgasse, Glacis, Stadtpark und Paulustorgasse fotografiert. Na gut, im Stadtpark eher weniger. Aber sonst gab es einige schöne zu sehen. Und da es sowieso mal wieder Zeit ist, diesen Blog mit Inhalt zu befüllen und auch die Portalserie weiterzuführen, gibt es nun zum Monatsspaziergang im Februar einige schöne Portale zu sehen. Die Auswahl ist subjektiv, ich jedenfalls finde sie schön.
Zugegeben, das finde ich eher schräg als schön. Da wurde ein neues Portal mit gefrästen Mehrschichtplatten auf alt getrimmt. Und seit Jahren in diesem halbfertigen Zustand belassen.Ich liebe diese Türklinke 🙂 Weshalb sie hier auf diesem Blog nicht zum ersten Mal zu sehen ist.Feines Detail des eisenbeschlagenen Portals rechts darüber.RittergasseGlacisGlacisGlacisZinzendorfgasseGlacisZinzendorfgasseDieses Portal gehört ebenso wie die 3 darüber zum gleichen Komplex an der Ecke Glacis und Zinzendorfgasse. Wie man auch an den Beschlägen erkennen kann, siehe Detail unterhalb. Interessant finde ich, dass die 3 anderen Portale einen Korbbogen als oberen Abschluss haben. Dieses Portal, breiter und im Gegensatz zu den anderen nicht nur Zugang, sondern auch Einfahrt, muss ursprünglich auch eine Umrahmung mit Korbbogen gehabt haben. An der Deckenkante ist der Korbbogen ja nach wie vor horhanden. Warum man im selben Gebäude den gesamten Fassadenbereich um die Durchfahrt mit Rundbogen und gebändertem Putz komplett anders gestaltet hat? Und wenn man schon stilmäßig erneuern will, warum nur bei der Durchfahrt und nicht die gesamte Erdgeschosszone und bei allen Zugängen? Die Beschläge jedenfalls sehen bei allen 4 gezeigten Portalen so aus.
Ab hier nach unten Paulustorgasse.
Ich bin immer wieder erstaunt, wie viele historische Portale dann tatsächlich noch vorhanden sind und dem Erneuerungsdruck widerstanden haben. Es gab allerdings auch einige traurige Stellen mit lieblosen Erneuerungen. Die habe ich diesmal nicht fotografiert. Ich hoffe, dieser Spaziergang von Tür zu Tür hat euch genauso Spaß gemacht wie mir und ihr folgt mir nun noch zu den Monatsspaziergängen bei Kristina Schaper, wo es noch mehr Spaziergänge gibt. Bis zum nächsten Mal, es war mir wie immer eine Freude.
8 Kommentare zu „Von Tür zu Tür #4 – Zinzendorfgasse und Paulustorgasse Graz“
Das ist eine ganz aussergewöhnliche Sammlung von Toren. Ich denke nicht alle werden regelmässig geöffnet und auch der Zustand der einzelnen lässt zu wünschen übrig. Deine Sammlung zeigt aber auch schöne Detail.
L G Pia
Ich denke schon dass die regelmäßig geöffnet werden, es sind nämlich immer die einzigen Zugänge zu den Häusern. Blockrandbebauung, also hinten nur Zugang zum Innenhof. Außer die 4 sehr ähnlichen, die gehören zu einem großen Eckhauskomplex. Ich mag ja gerade die nicht gar so aufgemöbelten 😉
Liebe Grüße, heike
ich bin auch eine große liebhaberin von interessanten, besonderen toren und türen. mir gefallen besonders die nicht auf fein gemachten, denen man das leben und die zeit noch ansieht, besonders gut. die grüne vom ersten bild mit den rostigen griffen ist auch mein favorit. aber auch die wunderschönen sandsteinbögen (z.b. paulustorgasse 6) mag ich sehr.
danke für den spaziergang, ich bin sehr gern mitgekommen.
liebe grüße von mano
Die Türen und Tore könnten sicher viel erzählen. Nicht eingegangen bin ich ja auf die unterschiedlichen Bereiche. Sollte ich vielleicht noch nachtragen. Die Paulustorgasse ist nämlich bereits ummauerte Innenstadt. Wenn auch Stadterweiterung so ab dem 16.Jh. (müsste ich nachsehen). Die Portale dort gehören zu ehemaligen Adelspalais. Während die Zinzendorfgasse seit dem Mittelalter zu einem Dorf um die Leechkirche vor den Mauern der Stadt gehörte und erst im 19. Jahrhundert so richtig Stadt wurde. Die Bebauung dort ist bürgerlich, die meisten Portale 19.Jh., einige allerdings auch älter.
Danke fürs mitspazieren 😊 Und danke für die Freude im Briefkasten 😊
Liebe Grüße, heike
Liebe Heike,
es ist unfassbar, aber ich war noch nie in Graz! Dabei steht es seit Jahren auf meiner Liste. Vielleicht, schaffe ich es ja dieses Jahr. Auf jeden Fall werde ich diesen Beitrag einer Freundin, die Fotos von Türen sammelt, empfehlen.
Liebe Grüße Steff
Dann wird es aber Zeit mit dem Graz-Besuch 😉 Hier auf diesem Blog kommt Graz ja eher selten vor, mehr Auftritte hat es auf meinem Hobbyblog 3hefecit.eu unter Meine Stadt. Türen gibt es allerdings hier, und nicht zum ersten und auch nicht zum letzten Mal. Da habe ich noch so einige auf Lager 😉
Liebe Grüße, heike
Die Freundin hat sich sehr über deine Blog empfehlung gefreut und ist begeistert mitspaziert. Ich war schon in Graz und hab auch einige Türen fotografiert. Schaue gleich einmal, ob ich sie adhoc finde. Lg an Heike, die Fotografin und dich liebe Steffi, Elke
Das ist ja nett. Willkommen, schau dich gerne um. Und Türen werden auch weiterhin ein Thema sein, gerade habe ich in Wien so einige gefunden 😊
Liebe Grüße, heike
Das ist eine ganz aussergewöhnliche Sammlung von Toren. Ich denke nicht alle werden regelmässig geöffnet und auch der Zustand der einzelnen lässt zu wünschen übrig. Deine Sammlung zeigt aber auch schöne Detail.
L G Pia
Ich denke schon dass die regelmäßig geöffnet werden, es sind nämlich immer die einzigen Zugänge zu den Häusern. Blockrandbebauung, also hinten nur Zugang zum Innenhof. Außer die 4 sehr ähnlichen, die gehören zu einem großen Eckhauskomplex. Ich mag ja gerade die nicht gar so aufgemöbelten 😉
Liebe Grüße, heike
ich bin auch eine große liebhaberin von interessanten, besonderen toren und türen. mir gefallen besonders die nicht auf fein gemachten, denen man das leben und die zeit noch ansieht, besonders gut. die grüne vom ersten bild mit den rostigen griffen ist auch mein favorit. aber auch die wunderschönen sandsteinbögen (z.b. paulustorgasse 6) mag ich sehr.
danke für den spaziergang, ich bin sehr gern mitgekommen.
liebe grüße von mano
Die Türen und Tore könnten sicher viel erzählen. Nicht eingegangen bin ich ja auf die unterschiedlichen Bereiche. Sollte ich vielleicht noch nachtragen. Die Paulustorgasse ist nämlich bereits ummauerte Innenstadt. Wenn auch Stadterweiterung so ab dem 16.Jh. (müsste ich nachsehen). Die Portale dort gehören zu ehemaligen Adelspalais. Während die Zinzendorfgasse seit dem Mittelalter zu einem Dorf um die Leechkirche vor den Mauern der Stadt gehörte und erst im 19. Jahrhundert so richtig Stadt wurde. Die Bebauung dort ist bürgerlich, die meisten Portale 19.Jh., einige allerdings auch älter.
Danke fürs mitspazieren 😊 Und danke für die Freude im Briefkasten 😊
Liebe Grüße, heike
Liebe Heike,
es ist unfassbar, aber ich war noch nie in Graz! Dabei steht es seit Jahren auf meiner Liste. Vielleicht, schaffe ich es ja dieses Jahr. Auf jeden Fall werde ich diesen Beitrag einer Freundin, die Fotos von Türen sammelt, empfehlen.
Liebe Grüße Steff
Dann wird es aber Zeit mit dem Graz-Besuch 😉 Hier auf diesem Blog kommt Graz ja eher selten vor, mehr Auftritte hat es auf meinem Hobbyblog 3hefecit.eu unter Meine Stadt. Türen gibt es allerdings hier, und nicht zum ersten und auch nicht zum letzten Mal. Da habe ich noch so einige auf Lager 😉
Liebe Grüße, heike
Die Freundin hat sich sehr über deine Blog empfehlung gefreut und ist begeistert mitspaziert. Ich war schon in Graz und hab auch einige Türen fotografiert. Schaue gleich einmal, ob ich sie adhoc finde. Lg an Heike, die Fotografin und dich liebe Steffi, Elke
Das ist ja nett. Willkommen, schau dich gerne um. Und Türen werden auch weiterhin ein Thema sein, gerade habe ich in Wien so einige gefunden 😊
Liebe Grüße, heike