Die Türen der südburgenländischen Keller sind zwar alle sehr ähnlich, aber doch nicht gleich. Im Prinzip bestehen die Türöffnungen aus die Öffnung bildenden Balken und einer Brettertür. Davor kommt meist noch eine Schutztür aus über einen Rahmen gespannten bzw. gewebten Seilen zum Einsatz. Auf der Infotafel beim Kellerviertel stand Schutztüre aus Stroh. Ich nehme an diese zusätzlichen Türen dienten nicht nur dem Schutz sondern auch der Dämmung.
Auf einer der im Kellerviertel verteilten Infotafeln war die Historie und Ausformung der Keller ein bisschen genauer beschrieben. Bevor ich hier jetzt den Text gekürzt wiedergebe, lasse ich euch lieber das Foto der Tafel da. Ich hoffe, der Text ist einigermaßen lesbar.
Eigentlich hatte ich ganz andere Türen und Portale vorbereitet für den zweiten Beitrag meiner neuen Serie. Aber dann dachte ich mir, ich mache jetzt meine Burgenland-Reihe fertig. Und es kommt noch mehr. Also bis demnächst 🙂
danke für den spannenden beitrag. mich faszinieren diese kellerhäuser ja sehr, weil sie für mich sehr „fremdländisch“ sind und etwas ganz besonderes. (du erinnerst dich: die bücher von komarek…) . nach den interessanten gredn jetzt auch noch diese schönen schutztüren. davon habe ich auch vorher noch nie etwas gesesehen oder gehört.
gerne mehr burgenland!!
liebe grüße von mano
Mir geht es wie dir. Strohdach, Gredn, Schutztüren, die Bauweise der Gebäude generell, ganz anders als gewohnt und sehr spannend. Das Burgenland war ja lange ein weißer Fleck auf meiner persönlichen Landkarte. Und am Neusiedler See war ich bis heute noch nicht.
Liebe Grüße heike