Sonntagsspaziergang, leider ohne Biber

Tante und Onkel hatten zum Essen geladen, und so sind wir mit der gesamten Schwiegerfamilie wieder mal ins Burgenland gefahren. Allerdings nach etwas weiter nördlich als im August und auch das Wochenende davor, nämlich in die Nähe von Oberwart. Und nach dem Mittagessen sind wir mit den beiden noch zu ihrem Zweitwohnsitz in einem hübschen Dorf gefahren, haben Kaffee und Himbeertorte genossen und einen wirklich schönen Sonntagsspaziergang gemacht. Spätestens als der Onkel die Biber unten am Bach erwähnte, waren alle für einen kleinen Spaziergang. Und so zogen wir los, auf der Suche nach dem Biber.

Blick vom Kaffeetisch in die Landschaft. Kann man schon verstehen, dass man den gerne gegen den Blick auf die dräuende Nordkette über Innsbruck eintauscht, oder? Da unten am durch die Büsche und Bäume markierten Bach soll er zu finden sein, der Biber.
Dann mal los, mit Onkel und Neffe vorneweg.
Nach dem Queren einer Brücke über den Bach dann Feldweg.
Spuren gab es viele. Biber haben wir allerdings nicht gesehen, auch keine Spuren von ihm. Die Bachufer waren so zugewachsen und unsere Bereitschaft uns durch Brennessel und Dornen zu schlagen endenwollend, als dass wir auch nur ein bisschen Biberverbiss, geschweige denn einen Bau gesehen hätten.
Dafür gab es sonst allerlei zu sehen und zu entdecken. Pfaffenhütchen zum Beispiel.
Wiese und Landschaft im Gegenlicht.
Und wo sind sie jetzt, die Pferde?
Da sind zumindest 2. Und was für schöne Exemplare.
Schattenspiele mit den Schwägerinnen, unter viel Gelächter und „Hello Barbie“
Rückweg durchs Dorf
Und noch ein paar Impressionen festgehalten.
Im Dorf gibt es noch einige alte Drei- und Vierseithöfe. Einige gut erhalten
und einige weniger gut.

Und auch sonst gibt es einiges zu sehen.

Interessante Fenstergitter
Schöne Rosen

Hübsche Hoftore

Einen alten Kaugummikasten

Einen alten Leiterwagen unter einem Maronibaum.

Die ersten Maroni fallen auch bereits ab. Herbstzeit ist Maronizeit 🙂
Zumindest hier scheint auch die Apfelernte recht gut auszufallen.
Hühner
Noch mehr hübsche Blumen
Kleine blaue Männchen 😉
Den Wegweiser zum Sportplatz
Noch ein kurzes Winken zum Abschied,

bevor wir uns zum Abkühlen in den Pool geworfen haben. Davon gibt es auch nette Fotos, aber die gibt es hier nicht zu sehen. Schließlich ist die Anzahl von maximal 25 Fotos für den Monatsspaziergang bereits erreicht, und einiges darf auch gerne privat bleiben 😉 Eigentlich gibt es auch bereits einen Monatsspaziergang im September vom Burgenlandbesuch am Sonntag davor, aber man muss die Feste feiern wie sie fallen bzw. die Spaziergänge nehmen wie sie sich anbieten. Deshalb nun ein weiterer Monatsspaziergang im September im Burgenland. Bis zum nächsten Mal, es war mir wie immer eine Freude.

4 Kommentare zu „Sonntagsspaziergang, leider ohne Biber“

  1. auch wenn kein biber dabei ist, so hast du doch schöne eindrücke festgehalten. das bild mit dem kaugummiautomaten neben der struppigen palme ist köstlich und das kleine blaue männchen wirklich putzig. das hübsche dörfchen hätte ich bestimmt auch erkundet.
    liebe grüße von mano

    1. Die Biber hatten als Aufhänger für den Spaziergang schnell ausgedient, es war rundum einfach alles so schön. Den Kaugummiautomaten haben wir leider nicht ausprobiert, wer weiß ob der nicht noch Schilling verlangt hätte.
      Liebe Grüße heike

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