Schriftgraphik im Ensemble Gerersdorf

Mein Monatsspaziergang im September 2023 widmet sich mal wieder einem einzigen Thema. In diesem Fall sind mir bei unseren letzten beiden Besuchen im Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf all die verschiedenen Jahreszahlen, Inschriften und auch Beschriftungen der landwirtschaftlichen Geräte aufgefallen. Mit dem Plan, alle Jahreszahlen und Inschriften an den Gebäuden abzulichten und für den Monatsspaziergang zu verwenden bin ich am 3. September losgezogen. Letztendlich waren dann aber die Beschriftungen und Verzierungen an landwirtschaftlichen Geräten und auch anderen Elementen so viel spannender, also gibt es nun eine Auswahl dieser zu sehen.

Und da ich mir ziemlich sicher bin, dass der oder die eine oder andere jetzt noch ein bisschen mehr zum Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf wissen möchte, gibt es hier noch einen ausführlicheren Beitrag mit umfassenderen Fotos dazu.

Dass die Fotos nun ohne Abstand aneinander kleben ist nicht gewollt und nervt mich seit eine Aktualisierung des Themes das mit sich brachte. Noch hatte ich weder Zeit noch Nerv mich mit dieser ungewollten Veränderung zu befassen.

Mein Monatsspaziergang in Schriftbildern wandert etwas verspätet nun zum Monatsspaziergang im September bei Kristina Schaper, die ebenfalls recht viel ländliche Idylle zeigt.

2 Kommentare zu „Schriftgraphik im Ensemble Gerersdorf“

  1. ich liebe ja typographie und finde deine beispiele wunderbar vielfältig und gestalterisch schön anzuschauen. magdeburger schmelzkoks, maschinenbau aus dresden, köla landmaschinen aus bayern und dazwischen viel handgemachte schrift sprechen mich an. der name özgödör hörte sich für mich türkisch an, stellte sich aber nach gugeleien als kroatische siedlung im ungarischen heraus und bedeutet rehgraben. spannend!
    vielen dank für diesen schriftspaziergang!
    lieben gruß gen süden von mano

    1. Ich mag Typografie auch sehr, deshalb kam auch die Fülle an Bildern zusammen. Özgödör hat mich alleine schon als Wort angesprochen, da ich aber um die ungarische Nähe und Vergangenheit der Gegend weiß, habe ich es schon wegen der vielen Ö im Ungarischen verortet. Danke fürs nachforschen, nun ist vieles klarer. Rehgraben ist einer der Nachbarorte im Zickental, die Spritze gehörte dann vermutlich der dortigen Feuerwehr. Es gibt übrigens recht viele Orte der kroatischen Volksgruppe im Burgenland, zumeist erkennt man sie am Kroatisch vor dem Ortsnamen, siehe Kroatisch Tschantschendorf. Oft ist es so, dass es 2 nahe beieinander liegende Orte gleichen Namens gibt, einer mit Kroatisch und einer mit Deutsch vorangestellt.
      Liebe Grüße, heike

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