Hilmteich mit Ente on Ice

Die ersten beiden Sonntage im Februar haben wir jeweils einen ausgedehnten Sonntagsspaziergang zum Hilmteich und im angrenzenden Leechwald gemacht. Beide Male war herrlicher Sonnenschein mit ein paar Wolken. Am ersten Sonntag hatten es gerade eben so Plusgrade, am zweiten Sonntag waren sie bereits knapp im zweistelligen Bereich angekommen. Trotzdem war am zweiten Sonntag sehr viel mehr Eis, da es die ganze Woche dazwischen Minusgrade gehabt hatte. Am dritten Sonntag war ich allein unterwegs, nur eine Runde um den Hilmteich, und man spürte bereits den Frühling.

Am Beginn…
… und am Ende unseres Spaziergangs durch den angrenzenden Leechwald. Was so ein bisschen mehr an Sonne ausmacht.
Am nördlichen Ende am Entenfütterplatz war am ersten Sonntag kein Eis. Enten füttern ist übrigens per Schild verboten.
Eine Woche später sah die gleiche Stelle so aus.
Das Hilmteichschlössel wurde 1858 als Restaurant errichtet. Vor ein paar Jahren wurde es saniert, an die beiden Kopfbauten noch Wintergärten angebaut und ein edles Gartengeschäft zog ein, das sich das Gebäude nun mit einem Caférestaurant teilt.
Vom Südende nach Norden über die Eisfläche auf dem Teich geschaut.
Wenn man genauer schaut, sieht man welch tolle Struktur die Eisfläche hat.
Das Wetter war schön, der Park bietet viele schöne Plätze zum abhängen, es war an allen Sonntagen recht viel los.

Und noch ein paar Entenfotos, weil’s gar so schön ist

Eis und Enten sind schuld, dass der Beitrag zur Geschichte des Hilmteichs noch ein bisschen warten muss. Macht aber nichts, gibt es damit doch auch die Möglichkeit, den Teich zu einer anderen Jahreszeit nochmal zu präsentieren 🙂

Und weil es mit 3 Sonntagen im gleichen Monat hintereinander ein echter Monatsspaziergang ist, wandert auch dieser Sonntagsspaziergang nun zum Monatsspaziergang im Februar bei Kristina Schaper.

6 Kommentare zu „Hilmteich mit Ente on Ice“

  1. du hast von deinem spaziergang wunderschöne aufnahmen mitgebracht.!die strukturen von eis finde ich auch immer faszinierend. eigentlich schade, dass man heute keine eisblumen mehr am fenster hat! in unserer studentenbude (mit kohleofen, der nachts ausging) hatten wir diese schönheiten noch regelmäßig an den scheiben.
    ich wundere mich auch immer wieder, wie die enten es schaffen, nicht am eis festzukleben und munter darauf herumstapfen.
    liebe grüße
    mano

    1. Es war vor allem spannend, weil das Eis jedesmal unterschiedlich war. Das milchige Eis hat nochmal ganz anders gewirkt. Und ich fand spannend, dass die Enten nicht ausgerutscht, sondern ganz normal am Eis spaziert sind.
      LG heike

  2. Was für herrliche Impressionen am See, liebe Heike. Die Enten sehen wirklich putzig aus! Das hübsche Schlösschen mit seinem Café lädt bestimmt zum Einkehren ein. Wie schön von dort die Aussicht auch sein muss. Doch würde man dann nicht die eisig klare Luft spüren und das Knirschen des Eises, nicht wahr?! Also, lieber raus – so wie Du! Hab‘ ein feines Wochenende. Herzlichst, Nicole

    1. Danke liebe Nicole. Die eisig klare Luft wurde inzwischen von zweistelligen Frühlingstemperaturen in der Sonne abgelöst, auch angenehm. Wie ich gerade beim zum einkaufen radeln feststellen durfte. Und auch an diesem Wochenende werden Hilmteich und Leechwald wieder locken, lieber raus, du sagst es 🙂
      Dir und deinen Lieben auch ein schönes Wochenende und liebe Grüße aus Graz, heike

    1. Ich auch. Im Leechwald gäbe es noch einiges. Oder ganz was neues. Ich überlege schon 😊 Und dann ergibt sich oft ganz was anderes, was das Ganze noch viel spannender macht. Ich bin auch schon auf die nächsten Blicke auf Kopenhagen gespannt.
      LG heike

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