Hallo, Ihr Lieben
lange, viel zu lange, war es ruhig
hier. Aber nun stürzen wir uns in ein neues Abenteuer, das Abenteuer
Japan 😉
Und die Vorsätze sind groß. Wollen
wir euch doch alle ein bisschen teilhaben lassen. Ihr dürft quasi
unser Tagebuch lesen 😉 Oder so. Könnte durchaus ausschweifend
werden. Aber die treuen Leser kennen das ja schon 😉
Nun sind wir also in Tokio gelandet.
Nach einer gefühlt unendlichen Reise. Mit dem Zug nach Wien zum
Flughafen. Viel zu früh dort. Dann 5 Stunden nach Doha, ohne
Verzögerung perfekt getimet umgestiegen in den Flug nach Tokio. Nach
nochmal mehr als 9 Stunden um kurz vor Mitternacht Ortszeit
angekommen. Im Flieger bestens verpflegt und hellwach. Da traf es
sich doch gut, dass das Entertainment die ganze erste Staffel der
Verfilmung einer meiner Lieblingstrilogien bot *grins
Wir haben uns ja als Vorbereitung durch
mehrere Versteh-Bücher gelesen, angefangen von der
Gebrauchsanweisung für Japan über den Kulturschock Japan bis zum
Fettnäpfchenführer Japan. Wir wissen jetzt also, dass man
wahnsinnig viel falsch machen kann. Wirklich viel. Und dass wir kaum
eine Chance haben, ohne Fehler durchzukommen. Dass man aber von
Westlern auch nichts anderes erwartet. Na dann. Wir versuchen unser
Bestes.
Es wurde aber auch viel von der
Freundlichkeit der Japaner berichtet. Und der erste Eindruck hat das
bestätigt. Selbst bei der Einreise. Am Einreiseschalter.
Menschenschlangen. Da sind normalerweise alle genervt. Und die
Grenzbeamten ganz besonders kurz angebunden (nett ausgedrückt). Wir
hatten beide sehr freundliche Beamte, die auch noch nach einem sicher
langen Tag gut aufgelegt waren und sogar gescherzt haben. Wow.
Am Bahnsteig des Monorail Richtung
Innenstadt der nächste hilfsbereite Japaner. Der Englisch sprach.
Was angeblich selten vorkommt. Jedenfalls sah er uns sinnieren, ob
wir den mit mehr Zwischenstops in einer Minute oder zehn Minuten
später den schnelleren nehmen und hat uns gleich hilfsbereit alles
erklärt, einschließlich Umsteigen und welcher Bahnsteig und so,
dann im Zug auch noch den Weg zu unserem Hotel für uns recherchiert,
weil unsere japanische sim noch nicht so wollte. Und für das
Betrachten einiger Fotos seiner kürzlichen Wien-Reise hat die Zeit
auch noch gereicht 😉
Um halb ein Uhr in der Nacht Ortszeit
waren wir dann beim Hotel in Ginza. Vom Bahnhof durch die nächtlichen
Straßen unsere Koffer rollend, haben wir schon mal einen ersten
Eindruck von diesem zentralen Viertel erhalten. Hohe Bürotürme und
Nobelläden.
Unser Zimmer dafür wie zu erwarten miniatürlich. Auch
das Bad. Badewanne fand trotzdem Platz. Eine kurze. Und das laut
aller Quellen zu erwartenden Multifunktions-WC (Dazu später mal
mehr, das verdient einen eigenen Beitrag).
Heike